10 Tipps zur effizienten Heizungsnutzung in der Übergangszeit
Warum effiziente Heizungsnutzung gerade in der Übergangszeit so wichtig ist
Im Frühling und Herbst schwanken die Außentemperaturen stark – tagsüber kann es warm sein, nachts aber empfindlich kühl. Wer seine Heizung nicht richtig anpasst, riskiert unnötig hohe Kosten und unnötigen Verschleiß der Anlage. Nach über 15 Jahren Erfahrung im Heizungs- und Sanitärbereich weiß das Team von SHK Taunus, worauf es ankommt, um Heizsysteme schonend und sparsam zu betreiben.
1. Hydraulischen Abgleich durchführen lassen
Ein fachgerecht durchgeführter hydraulischer Abgleich sorgt dafür, dass jeder Heizkörper genau die benötigte Wassermenge erhält. Ergebnis: gleichmäßige Wärmeverteilung und bis zu 10 % weniger Energieverbrauch. Unsere SHK-Experten ermitteln die optimalen Voreinstellungen für Ihr System und dokumentieren alle Schritte für maximale Transparenz.
2. Heizkurve optimal einstellen
Die Heizkurve steuert, wie stark die Vorlauftemperatur je nach Außentemperatur geregelt wird. In der Übergangszeit genügt oft eine flachere Kurve (z. B. von Steigung 1,2 auf 0,8). So heizen Sie nur so viel, wie tatsächlich gebraucht wird. Unser Tipp: Beobachten Sie die Raumtemperatur über mehrere Tage und justieren Sie sukzessive nach.
3. Nachtabsenkung bewusst nutzen
Viele Regler bieten eine Nachtabsenkung, die die Temperatur in ungenutzten Räumen um 3–5 °C senkt. Aktivieren Sie diese Funktion nur in den Stunden, in denen Sie wirklich außer Haus oder im Bett sind. Ein zu langer Absenkzeitraum kann zu Mehraufwand und höherem Verbrauch führen.
4. Thermostat-Ventile prüfen und entlüften
Klemmende oder verschmutzte Thermostatventile bremsen den Wasserdurchfluss und zwingen die Umwälzpumpe zu Mehrarbeit. Ein kurzer Check und regelmäßiges Entlüften stellen sicher, dass Ihre Anlage reibungslos läuft. Wir empfehlen dafür unseren Wartungsservice alle 1–2 Jahre.
5. Smarte Steuerungssysteme einsetzen
Moderne Smart-Home-Thermostate lernen Ihr Heizverhalten und passen die Temperatur automatisch an. So erzielen Sie bis zu 12 % Mehreinsparung ohne Komfortverlust. SHK Taunus installiert und konfiguriert Systeme wie tado°, Honeywell Home oder Homematic IP für Sie.
6. Fenster und Türen richtig lüften
Querlüften statt gekippte Fenster: Öffnen Sie mehrmals täglich für 5–10 Minuten weit. Das kühlt die Wände nicht aus, sondern sorgt für schnellen Luftaustausch. Dauerlüften im Kipp-Modus erhöht die Heizkosten um bis zu 30 % und fördert Schimmelbildung.
7. Heizkörper nicht verdecken
Möbel, Vorhänge oder Handtücher blockieren die Konvektion. Achten Sie darauf, dass alle Heizkörper frei zugänglich sind. So verbessern Sie die Wärmeabgabe und entlasten Ihre Heizanlage langfristig.
8. Dämmung prüfen und optimieren
Gerade in älteren Häusern entweicht über schlecht gedämmte Fassaden oder ungedämmte Kellerdecken viel Wärme. Eine professionelle Dämminspektion deckt Schwachstellen auf. Oft reichen kleine Nachrüstmaßnahmen, um spürbar Heizkosten zu senken.
9. Regelmäßige Wartung und Inspektion
Ein Wartungsvertrag mit jährlicher Inspektion sichert den Werterhalt Ihrer Heizungsanlage. SHK Taunus führt Funktionstests, Verschleißkontrollen und Reinigung durch – damit Ihre Heizung auch in der Übergangszeit stets effizient arbeitet.
10. Fördermöglichkeiten nutzen
Staatliche Förderprogramme von BAFA und KfW unterstützen den hydraulischen Abgleich, den Einbau smarter Regelungen und kleinere Dämmmaßnahmen. Wir beraten Sie zur Antragstellung, berechnen Ihre Zuschüsse und begleiten Sie bis zur Auszahlung.
Fazit: Komfort & Kosten im Gleichgewicht
Mit diesen zehn Tipps steigern Sie nicht nur Ihr Raumklima, sondern senken auch nachhaltig Ihre Heizkosten. Vertrauen Sie auf die Expertise von SHK Taunus – Ihrem regionalen Partner für Heizungs-, Sanitär- und Klimatechnik.
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